In der Perry-Rhodan-Serie ein Teil der Felder des Psionischen Netzes; die morphogenetischen Felder sind aus der organizistischen bzw. Solistischen Theorie hervorgegangen, wonach das Universum ein einziger Organismus ist, wobei auch die sogenannte tote Materie hinzugezählt wird. In dieser Theorie wird davon ausgegangen, daß die morphogenetischen Felder "für die charakteristische Form und Organisation von Systemen auf allen Ebenen unterschiedlicher Komplexität zuständig sind". Die morphogenetischen Felder aller vergangenen Systeme werden für jedes folgende System gegenwärtig, die Strukturen vergangener Systeme wirken auf folgende ähnliche Systeme durch einen sich verstärkenden Einfluß, der über Raum und Zeit hinaus wirksam ist. Für die Perry-Rhodan-Handlung gewinnen die morphogenetischen Felder dadurch an Bedeutung, daß die Superintelligenz ESTARTU einen Weg fand, nach morphogenetischen Mustem andere Wesen zu fommen und steuem. Die Pterus (Animateur-Typ) haben daraus die Sothos geschaffen, wobei ihnen die morphogenetischen Felder von Musterpersonen als Matrizen dienten. Die dazu benötigten und produzierten Körper, die sogenannten Dummys, sind noch Rohprodukte, unfertige Modelle, die erst durch die morphogenetischen Felder geprägt werden und in Wechselbeziehung miteinander treten können.